So grade vor dem nächsten Regen erreichen wir unser Homestay. Wir wollen 2 Nächte in diesem putzigen Häuschen bleiben, das man über einen Steg erreicht.
Nach 4 Stunden Regen ist uns klar, diese Stege sind kein gestalterisches Element. Das Wasser steht überall.
Netterweise fährt uns die Besitzerin im Auto zu einem kleinen Restaurant, denn das Homestay liegt "in the middle of nowhere".
Zu unser großen Überraschung zaubert sie uns am nächsten Morgen ein fürstliches Frühstück.
Da sich schon wieder graue Wolkenberge auftürmen, entschließen wir uns einen faulen Tag zu machen. Das Mittagessen kombinieren wir noch mit einem kleinen Tempel in der Nähe. Ein paar schöne Reliefs, aber das Spektakulärste ist ein schwarzer Skorpion, den Bernd natürlich mit einem Stöckchen ärgern muss.
Gerade als wir in die kleine Strasse zu unserem Homestay einbiegen öffnet der Himmel wieder seine Pforten.
Wir machen uns ein wenig Sorgen. Wenn das so weiter geht mit dem Regen, wird das bei den schlechten Strassen in Laos nicht witzig. Selbst hier bei den meist recht guten, steht das Wetter nach solchen Wettereskapaden stundenlang in den Löchern und man kann die Tiefe nicht abschätzen. Manchmal besteht eine Strasse auch nur aus Löchern, so das drumherum fahren keine Option ist.
Hoffen wir also mal, daß das noch nicht die Regenzeit ist.