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Ban Krut

Der Weg nach Ban Krut führt uns vorbei an traumhaften, einsamen Stränden und durch kleine Dörfer, denn wir haben uns die kleinstmöglichen Strassen rausgesucht. Leider müssen wir auch durch ein paar Baustellen. Da die Thais die Baustellenstrassen immer wieder mit Tankwagen besprengen, sehen wir nach einer Weile ganz schön besprenkelt aus. Trotz hohem Windshield, habe ich sogar Matsche im Gesicht, die natürlich augenblicklich festtrocknet.

Jetzt wird es langsam wirklich Zeit unsere Motorradanzüge nochmal zu waschen. Vorbei geht es an kleinen Plantagen mit Kokosnusspalmen, Ananas, Kautschukbäumen und allerlei Gemüse.

Mehrere bunte Tempel liegen an unserem Weg. Wir sitzen unter grossen, schattigen Bäumen und geniessen die friedvolle, ruhige Atmosphäre. Es ist so schön Zeit zu haben.

Am Abend besuchen wir den sitzenden Buddha oberhalb von Ban Krut und den  Wat  Tang Sai Tempel. 

Kurz vor Sonnenuntergang riechen sehr viele Blüten nochmal intensiver. Der Frangipaniduft ist einfach der Hammer. Könnte man den doch in unseren Garten zaubern! Geht aber nicht. Viel zu dunkel und kalt in Deutschland. Vielleicht ist aber auch gut so. Frangipani gehört halt zu Asien.