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Nach Udabno

Der Plan für heute ist nach Udabno zu fahren, um von dort aus das Felsenkloster David Gareja zu besuchen.

Ein Teil der Strecke ist kleine weiße Strasse, der Rest dicke gelbe Strasse. Das sollte funktionieren. Leider haben wir bei der Planung nicht berücksichtigt, dass es in der Nacht für einige Stunden heftig geregnet hat.

Da war die Welt noch in Ordnung. Gute Strasse, zumindest aus georgischer Sicht

Beide Navis sagten: bitte durch den Fluss fahren. Kaum waren wir auf der anderen Seite zeigten sie an:  Bitte wenden!

Wir waren begeistert! Der Untergrund war teilweise OK, 30 cm daneben bin ich fast mit dem ganzen Stiefel eingesunken.

Etwas schwierig mit voll beladenem Moped.

Endlich kam mal jemand vorbei, den wir fragen konnten und bald waren wir wieder auf dem, vermeintlich, richtigen Weg.

 

Der Weg wurde immer matschiger, wir haben versucht nebenher im Gras zu fahren, aber das ging leider nicht immer.

Das Profi der Reifen hat sich komplett zu gesetzt und irgendwann, war es nur noch wie auf Schmierseife. Nach 5 km und einer gelungenen Landung von mir in der Matsche haben wir uns entschlossen umzukehren. Schade, schade.

Völlig verdreckt finden wir ein nettes kleines Familienhotel.

Nach einem Feierabendbier ( auf dem Photo sieht man auch das Ergebnis meines Frisörbesuchs in Tbilisi, na ja, es war preisgünstig),  reinigen wir auf der Strasse unsere Mopeds mit viel !!! Wasser, denn bereits nach 2 Stunden ist die Matsche betonhart geworden.

Ein leckeres Abendessen bekommen wir auch noch. Perfekt.

Morgen geht es nach Armenien.